Schoninger Jecken begeisterten Publikum



Schoningen. Zum „Ka2014-02-14Karneval-hnarneval im Farbrausch“ präsentierten die über 100 Akteure beim Karneval des Sportclubs Schoningen am Freitagabend ein zum Motto passendes buntes Programm. Die feierfreudigen Gäste in der Turnhalle begeisterten sich für die originellen Beiträge. - danke an die HNA




Speziell die „Gemischte Gruppe“ trieb einen hohen technischen Aufwand für seinen faszinierenden WLAN-Tanz. Bei völliger Dunkelheit im Raum wurden die Leuchtbändern an den Akteuren über Funkverbindungen an- und ausgeschaltet – dadurch entstanden tolle Effekte, für die Bernd Gerl verantwortlich war. Myriam Holz studierte den Tanz mit ein.

Hier ein kleiner Ausschnitt

Auch die Eröffnung und der „Bag-Dance“, bei dem die Tänzer in farbigen elastischen Tüchern eingehüllt waren, setzten voll auf den Farbrausch.

Das Präsidenten-Trio Cordula Fischer, Tatjana Wienecke und Jan Gobrecht proklamierte unter dem Applaus des Publikums Sonja Trottenberg und Helge Riemenschneider zum Prinzenpaar, das den modernen Tanz der jungen Prinzengarde genoss. Für den Gardetanz und weitere Tänze war Denise ter Fehr als Übungsleiterin verantwortlich.

Die Wortbeiträge und Sketsche von den Urgesteinen des Schoninger Karnevals Michael Holz als Bauer Hain, Lothar Bähr sowie Heike Lange und Tatjana Wienecke als „Liesbeth und Matta“ ergänzte der Allershäuser Büttenredner Sebastian Pfeiffer. Der nahm sich das Thema Gelbe Säcke vor und hatte extra welche mitgebracht. Besonders gefielen den Jecken im Saal die Tanzgruppen: „Trouble-A“ waren die jüngsten. Sie zeigten eine selbst einstudierte Hip-Hop Mischung mit Tanz und szenischer Darstellung, während „Skilz2Move“ zu „Guten Morgen liebe Sorgen“ im Bademantel begannen, um dann zu einem fetzigen Partytanz mit akrobatischen Elementen zu wechseln. Auch „Pure Action“ machten ihrem Namen alle Ehre, denn die gemischte Tanzgruppe reicherte ihren Tanz mit Akrobatik an.

Stimmung mit Ulli Sünder

Die Stimmung beim Schoninger Karneval heizten Ulli Sünder mit seinem Gesang zum Gitarrenklang und die Gesangsgruppe „Al Dente“ mit ihren Liedern kräftig an, dazu kamen Schunkelrunden mit der Partyband Genetics (Martinfeld/Heiligenstadt) und eine Animationsrunde mit den Übungsleiterinnen des Sportclubs. Als „Schoningen unplugged“ parodierte Jan Gobrecht gekonnt Peter Maffay und der Karnevalsprinz spielte dazu Saxophon.

Die Höhepunkte gegen Ende des Programms waren die Donnerstagsmänner, die als Märchenfiguren aus der „Schoninger Puppenkiste“ sprangen sowie die „Don Promillos“, die den Tanz der Müllmänner erst in orangenen Overalls aufführten, dann aber in Sportkleidung beendeten.

Das durch weitere Kurz-Sketche und Einlagen wie die „Clapping Hands“ – ein motiviertes Gruppen-Klatschen – durchweg lockere Programm führte zum Abschluss noch einmal alle Akteure zum Finale auf die Bühne, wo es brausenden Applaus der Karnevalisten gab.

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