Badminton
DIE GESCHICHTE DES BADMINTON
Badminton ist einer der schnellsten „Ballsportarten“ und gehört der Gruppe der Rückschlagspiele an. Ebenso wie bei den Inkas und Azteken wurde ein Holzball, der mit Hühnerfedern gespickt war, mit abgeflachten Hölzern hin und her gespielt. Dies war der Ursprung des uns heute bekannten Federball Spiels, der Freizeitvariante der 1872 entstandenen Sportart Badminton. Während beim Federball das Ziel ist, möglichst lange Ballwechsel zu haben, trifft beim Badminton genau das Gegenteil zu, ebenso wie beim Tennis oder Volleyball, die auch zu den Rückschlagspielen gehören.
BADMINTON: EINE BELIEBTE SPORTART FÜR KINDER UND ERWACHSENE
In den letzten Jahren ist Badminton als Breitensport beliebt geworden.
Ganze Familien gehen Badminton spielen, da zum einen der Sport das ganze Jahr über in der Halle betrieben werden kann und die Anschaffungskosten für die Ausrüstung relativ gering sind. Dazu kommt, dass die sportliche Herausforderung deutlich größer ist, als beim Federball, das zudem als Outdoor Freizeitbeschäftigung gezählt wird.
Als Ganzjahressportart, die ausschließlich Indoor betrieben wird, ist das Angebot an Hallen besonders in größeren Städten mittlerweile sehr groß und die Platzgebühren für einen Court weitaus günstiger als beispielsweise beim Tennis. Die Anschaffung der Badminton Ausrüstung strapaziert den Geldbeutel nicht allzu sehr, da auch nicht viel benötigt wird.